Bewegungskorrektur MRT
- Project title: Motion Correction MRI: Development Cooperation with Emmotrac (MPI Leipzig)
- Funding organisation: Federal Government (Germany)
- Funding period: 01.08.2015 until 31.12.2015
- Localisation: Motion Correction MRI, Phantom, Tracking
- Contact person:
The magnetic resonance imaging (MRI) technique is commonly used in medical imaging to visualize human anatomy and provide functional information such as blood flow measurements. To enhance image quality, increasingly higher magnetic field strengths (>7T) and novel imaging sequences are employed. Achieving high-resolution images, especially in brain imaging, is crucial. However, the quality of MRI images is often compromised by patient motion, particularly due to involuntary head movements caused by breathing, which results in image blurring.
The goal of this collaborative project is to detect and compensate for patient head movements during MRI scans. An optical tracking system is being developed for integration into conventional MRI head coils. Special optical markers will be attached to the patient's head to monitor movements accurately. These movements will then be compensated for in real-time via an interface with the MRI scanner. One of the technological challenges of the project includes designing electronics capable of operating reliably under the influence of strong static and various high-frequency magnetic fields present in the MRI environment.
Further information about the project can be found here.
- Projekttitel: Entwicklungskooperation mit Emmotrac (MPI Leipzig)
- Fördermittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
- Förderungszeitraum: 01.08.2015 bis 31.12.2015
- Verortung: Bewegungskorrektur MRT, Phantom, tracking
- Kontaktperson: Prof. Dr. Michael Friebe,
Die Magnetresonanztomografie (MRT) ist ein in der medizinischen Bildgebung häufig eingesetztes Verfahren zur Visualisierung der menschlichen Anatomie sowie zur Bereitstellung funktioneller Informationen, wie z.B. der Bestimmung des Blutflusses. Zur Verbesserung der Bildqualität kommen dabei immer höhere magnetische Flussdichten (>7T) und neuartige Sequenzen zum Einsatz. Insbesondere bei der Bildgebung am Gehirn ist eine hohe Bildauflösung von hohem Interesse. Die resultierende Qualität der aufgenommen MRT-Bilder wird aufgrund der langen Messzeiten (>10min) jedoch durch die ständige Bewegung des Patienten stark eingeschränkt. So kommt es unter anderem aufgrund der Atmung zu einer dauerhaften Bewegung des Kopfes, was sich als Unschärfe im MRT-Bild widerspiegelt.
Das Ziel des Kooperationsprojektes ist es, die Kopfbewegungen des Patienten während der Bildgebung zu erfassen und zu kompensieren. Dafür wird ein optisches Trackingsystem entwickelt, welches sich in herkömmliche, im MRT verwendete Kopfspulen integrieren lässt. Spezielle optische Marker werden am Kopf des Patienten befestigt, um so die Bewegungen zu erfassen. Über eine Schnittstelle zum MRT-Scanner sollen die Bewegungen schließlich in Echtzeit kompensiert werden. Die technologische Herausforderung besteht bei dem Projekt unter anderem darin, die dafür nötige Elektronik so auszulegen, dass diese unter dem Einfluss eines starken statischen sowie verschieden hochfrequenten Magnetfeldern zuverlässig betrieben werden kann.
Weitere Informationen zum Projekt können hier erhalten werden.